Freezer (jap. フリーザ, Furīza) ist der Hauptbösewicht der Freezer-Saga in Dragon Ball Z. Er ist es gewesen, der (fast) alle Saiyajins umbrachte und deren Planeten Vegeta zerstörte. In Dragon Ball Super wird er von seinen Handlangern wiederbelebt und stellt erneut einen mächtigen Hauptgegner dar.
Freezer ist ein außerirdisches Wesen über dessen Herkunft bisher nichts bekannt ist. So wie sein Vater und sein Bruder hat sein Name auch etwas mit Temperaturen zu tun. Er ist sehr kaltherzig und ihm ist alles Recht, um an sein Ziel zu kommen. Dies sah man, als Freezer auf dem Planeten Namek mehrere Namekianer tötete, um an die Dragon Balls zu kommen. Zudem liebt er die Zerstörung, das Chaos und den Tod, weswegen er viele Planeten zerstörte. Doch er zerstörte nicht alle. Viele Planeten unterwarf er und benannte diese (z.B. Freezer 2, Freezer 79 etc.) nach sich selbst. Ein weiteres Merkmal ist sein Sadismus, denn er will seine Feinde zuerst leiden sehen und dann erst töten. Ebenso wie die anderen Hauptbösewichte, hat auch Freezer ein gewisses Ego, welches seiner Macht entspricht.
Außerdem ist Freezer sehr arrogant und kümmert sich nur um sich selbst. Das heißt, dass er sich einen Dreck für seine Soldaten interessiert. Der einzige Respekt, den er hat, gilt seiner Familie. Freezer hat, obwohl er sich als stärkstes Wesen hält, Angst vor einem Super-Saiyajin, denn die Legende besagt, dass die Macht solcher Wesen gewaltig sei. Diese Legende erfuhr auch Freezer und ab diesem Zeitpunkt fürchtete er die Saiyajins. Nichts desto trotz ist er sehr hinterhältig und unfair. Dies merkte man im Kampf gegen Goku, denn der schenkte Freezer einen Teil seiner Kraft, um zu überleben. Doch anstatt den Planeten zu verlassen attackierte er den Saiyajin hinterrücks. Das lässt darauf schließen, dass Freezer keine Gnade und keinen Anstand besitzt.
Wie auch die Kraft King Colds ist die Kraft Freezers für seine Rasse laut seinem Schöpfer Akira Toriyama sehr ungewöhnlich und liegt daran, dass es sich bei den beiden um Mutanten ihrer eigenen Rasse handelt.
Freezer besitzt wie sein Vater (King Cold) und Bruder (Cooler) die Fähigkeit sich zu verwandeln. Da er seine Kräfte nicht gewohnt war, hat er in der Originalgeschichte seine 1.-3. Form entwickelt, um jene regulieren zu können. Training
In Dragon Ball Super wird bekannt, dass Freezer in seinem Leben noch nie trainiert hat. Die Macht, die er besitzt erlangte er also nicht durch Training, sie war ihm von Anfang an gegeben (was an oben erwähnter Mutation liegt). Um für seine Rache an Son-Goku gewappnet zu sein, trainierte er zum ersten Mal in seinem Leben, um die Stufe des Goldenen Freezer zu erreichen.
Freezer durchquerte das Weltall, um Planeten zu unterwerfen. Dabei hat der er sich auch ein beträchtliches Söldner-Repertoire untertan gemacht. Eines Tages traf er auf den Planeten Vegeta und die Saiyajins. Er erkannte dabei ihr Potenzial als Krieger, da sie sehr stark, aber nicht all zu klug waren. Da er um einiges stärker war als seine Untertanen, beschloss er die Saiyajins zu knechten. Freezer wusste außerdem, dass die Saiyajins nach jedem Kampf mächtiger wurden und dies nutzte er aus. Die Saiyajins sollten für ihn Planeten finden, die Bewohner töten und dann den Planeten an den Meistbietenden versteigern. Dies klappte sehr gut, doch dann, als Freezer die Legende über die Super-Saiyajins hörte, wuchs in ihm die Furcht vor diesen Wesen.
Nachdem Freezer über den Scouter von Vegeta mitgehört hatte, dass es auf dem Planeten Namek ebenfalls DragonBalls gibt, macht sich sofort auf den Weg dorthin, um sich, wie so mancher vor ihm, ewiges Leben zu wünschen. Dort angekommen macht er sich daran auf seine nicht all zu sanfte Art und Weise die Kugeln, die ungefähr doppelt so groß, wie Fußbälle sind, an sich zu reißen. Jedoch wird er dort von den ebenfalls nach Namek gereisten Kuririn, Gohan und später Goku aufgehalten. In einem explosiven Endkampf tötet Goku Freezer und rettet damit Namek und die Erde. Mehr oder weniger...
Kurz darauf explodierte der Planet und King Cold, der Vater von Freezer fand zwischen den Bruchstücken des Planeten die Überreste seines Sohnes. Diese zerfetzten Stücke wurden mit mechanischen Teilen ergänzt und wieder zusammengebaut. Als Freezer als Cyborg weiterlebte, machte er sich auf den Weg zur Erde. Sein Vater begleitete ihn dabei. Als die beiden angekommen waren, beschloss dieser alles Leben vom Planeten zu vernichten. Doch Freezer bekam Besuch von einem zunächst unbekannten Jungen. Dieser konnte alle Soldaten des Kommandos vernichten und griff als nächstes Freezer an. Beim Versuch den Jungen namens Trunks zu stoppen, konnte dieser als Super-Saiyajin den Tyrannen besiegen, indem er ihn mit seinem Schwert in zwei Hälften zerteilte. Freezer war besiegt und wenig später wurde auch King Cold von Trunks vernichtet. Somit war die Invasion Freezer´s beendet.
In Dragon Ball Super werden die vom Zukunfts-Trunks zerfetzten Überreste Freezers von seinem Untergebenen Sorbet durch die irdischen Dragon Balls wiederbelebt. Anschließend wird Freezer im Raumschiff durch die Reproduktionsmaschine wieder zusammengesetzt. Als er wieder zu sich kommt, tötet er fast einen seiner Untergebenen, welcher versucht, ihn vor den Saiyajins zu warnen.
Nachdem er 4 Monate lang auf unbekannte Weise trainiert hat, kehrt er mit 1.000 Soldaten auf die Erde zurück, um Rache an Son-Goku zu nehmen. Auf der Erde angekommen schwärmen zu Beginn seine Soldaten aus seinem Raumschiff und stehen den Z-Kriegern Piccolo, Kuririn, Tenshinhan, Muten-Roshi und Son-Gohan gegenüber. Diese können sich zunächst wacker gegen die Armee Freezers schlagen, kriegen allerdings Probleme, als Tagoma, ein Elite-Soldat Freezers, welcher unfreiwillig den Körper mit Ginyu der Kröte getauscht hat, in den Kampf eingreift. Nicht einmal Son-Gohan kann sich gegen ihn verteidigen. Kurz bevor Freezer Son-Gohan endgültig zur Strecke bringen will, tauchen Son-Goku und Vegeta auf, welche auf Beerus' Planeten unter Whis trainiert haben. Da Freezer Son-Goku schon einmal unterschätzt habe, verwandelt er sich umgehend in seine finale Form, um so gegen Son-Goku zu bestehen. Der Kampf lässt nicht lange auf sich warten! Nach einigen Schlagwechseln stellt Son-Goku fest, dass Freezers Kraft unglaublich groß geworden ist. Er schlägt Freezer nach kurzem Eingreifen Vegetas vor, sofort 100% zu geben & verwandelt sich in den Blauen Super-Saiyajin. Wie abgemacht, gibt auch Freezer ab jetzt alles & verwandelt sich in die Gold-Freezer-Form.
Da beide Zen-Ohs zusammen mit dem Hohen Priester ein Turnier zwischen allen Universen veranstalten, sucht Son Goku sich sein Team aus 10 Leuten zusammen. Als die Zeit knapp wird und Beerus wütend wird, da Boo erneut schläft, fällt der Name Freezers vom Gott der Zerstörung höchstpersönlich - beiläufig allerdings, da er den Saiyajins die Schuld gibt, dass mit dem Untergang von Freezers Arme viele potenzielle Kandidaten weg sind. Daraufhin bittet Son Goku Uranai Baba, den Tyrannen aus der Hölle zurückzuholen - für 24 Stunden. Freezer ist einverstanden, da er einen Ausweg sieht, sich mit den Dragon Balls zurückbringen zu lassen. Nebenher kann er auch Goku gut genug überzeugen, da er meint, er könne noch stärker werden und dass der Saiyajin dass doch sicher sehen möchte, was genau Gokus Kampfeslust anspricht. Die Wiederankunft auf der Erde zeigt sich jedoch als holprig, denn da Sidra und Quitela dafür sorgen wollen, dass Freezer ausscheidet, schicken sie ihm einen Assassinentrupp hinterher. Ein großer Fehler jedoch, denn dieses Empfangskommitee wird von Freezer als Aufwärmübung genossen.